In der Arbeit aus dem Staub machen, bestehend aus vierzehn unterschiedlich grossen Skulpturen und einem Video, wurden 100 Quadratmeter Teppichboden in den Galerieräumen der Inselgalerie Berlin ehemals eine Sparkassenfiliale von mir und Michel entfernt. Aus dem abgetragenen Material wurden bewegliche Kugeln im Atelier hergestellt und in die Galerieräume zurückgebracht. In einem Artikel der Berliner Zeitung kommentierte die Journalistin Ingeborg Ruthe die Arbeit mit den Worten „.. dunkel-melancholische Kugeln aus dem unnütz gewordenen Teppichboden, die an Sisyphos Legende denken lassen- die Symbolfigur des endlosen Wiederversuchens, auch des Absurden.“